Echt, jetzt?

„echt!", Mitarbeitermagazin Deutsche Bundesbank

Die Deutsche Bundesbank ist ein traditionsbewusstes Haus, in dem Werte wie Stabilität, Verlässlichkeit und Genauigkeit großgeschrieben werden. Unter Präsident Jens Weidmann vollzieht die ehemalige Behörde jedoch einen grundlegenden Wandel. Das Institut will sich von starren Strukturen und Dienstwegen lösen. Ein neue „Kultur der Offenheit“ entsteht. „echt!“ treibt diesen Wandel voran. Schon der Titel macht klar, dass ein unkonventioneller Geist durch das neue Magazin weht. „echt!“ geht näher an das Geschehen heran und wendet sich auch kritischen Fragen zu. „echt!“ zeigt den Menschen im Mitarbeiter und wertschätzt ihn durch liebevolle Porträtfotografie.

echt Ausgabe 03/19 S.6/7

Die Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt. Gleich zu Beginn des Magazins wird eine neue Kollegin vorgestellt und interviewt.

echt Ausgabe 04/19 S.14/15

Mit Einführung der neuen Kultur verabschiedet sich die Bundesbank von alten Rollenbildern. Banker sind eben auch nur Menschen!

echt Ausgabe 04/19 S. 28/29

„echt!“ spart Problemfelder nicht aus. In Ausgabe 04.2019 wird die Filiale Lübeck auf vier Seiten porträtiert, der schon bald die Schließung droht.

echt Ausgabe 03/19 S.38/39

Die neue Welt der Bundesbank ist bunt und lebhaft. Deshalb sind Fotomontagen und Collagen ein wichtiges Stilmittel in der „echt!“.

echt Ausgabe 01/19 S.46/47

Typisch „echt!“ ist ein Doppelseitenporträt, das die beruflichen und privaten Seiten eines Mitarbeiters gegenüberstellt: Ausgabe 01.2019 zeigt einen Filialleiter, der sich ehrenamtlich in einer katholischen Gemeinde engagiert.

echt Ausgabe 03/19 S.16/17

Das Echo auf die „echt!“ ist überwiegend positiv – aber es gibt auch Kritik. Manche Kollegen finden das Magazin zu „weich“. Andere stören sich am lockeren Tonfall. Die „Kultur der neuen Offenheit“ braucht offenbar noch etwas Zeit.